Sunday 3 July 2011

SRSF_Kurzsurftrip Porto




 
Ein verlängertes Wochenende und ein billiges Ticket dank ry..air und endlich wiedermal ans Meer.Von Memmingen aus ging es ab nach Porto ohne großen Plan, lediglich ein paar Informationen von Freunden und ein Mietauto.  Aufgrund des späten Abfluges rechnete ich eigentlich damit die erste Nacht im Auto zu verbringen. Aber bei der Ankunft in Porto lernte ich gleich Babsi, Eva und einen Typen kennen, dessen Namen ich leider vergessen habe.  Gemeinsam machten wir uns um 24.00 Uhr auf, noch ein Hostel zum Schlafen zu finden, was uns erstaunlicherweise auch gelang. 
Früh morgens machte ich mich auf den Weg nach Espinho um endlich die ersten Wellen zu surfen. Anschließend ging es auf Empfehlung weiter südlich nach Figueira da Foz. In Figueira da Foz gibt es mehrere Spots wobei nur Cabedelo lief. Der in der Nähe liegende Campingplatz machte die Sache relativ perfekt, eine kleine Hütte gemietet, Zeugs rein und ab ins Meer. Die Welle war aufgrund des starken Offshorewinds relativ steil, schnell und ziemlicher Fun. Nach der abendlichen Surfsession machte ich mich auf die Stadt zu erkunden und ein nettes Restaurant zu finden.
Nach einer feinen Morgensession fuhr ich wieder nordwärts Richtung Porto nach Esmoriz. Dort angekommen traf ich wieder auf die beiden Mädels die in der Zwischenzeit im Surfivor Surfcamp ihre Zelte aufgeschlagen hatten. Kurzerhand beschloss ich auch die letzten zwei Nächte im Camp zu verbringen. Zum Spot sinds von der Unterkunft aus ein paar Gehminuten was mir die Entscheidung erheblich vereinfachte. Die Welle in Esmoriz war sehr fein, der nach wie vor starke Offshorewind ermöglichte sogar kleine Tubes wobei es bei mir leider immer nur zum Haare waschen mit anschließender Kopfnuss reichte. Alles im Allem ist es in  Esmoriz sehr schön, super Fischrestaurants, relativ günstig und guter Wein.
Vor meinem Rückflug bin ich mit dem Auto noch ein bisschen durch Porto, doch leider hatte ich kaum mehr Zeit die Stadt zu besichtigen. Was aber definitiv nachgeholt werden muss!

Espinho:
Beachbreak mit steinigem Untergrund der sowohl links als auch rechts läuft. Am besten funktioniert der Spot bei steigender oder fallender Tide.
Cabedelo:
Ähnlich wie Espinho gibt es eine Linke als auch Rechte Welle und die beste Tideposition ist Mid Tide. Neben dem Beachbreak gibt es weiter draußen auch noch einen Pointbreak, der rechts läuft.
Esmoriz:
Ebenfalls ein Beachbreak mit einer Linken und einer Rechten. Bei kleinem Swell ist bei High Tide gar nichts möglich, lediglich bei Low to Mid Tide.



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