Java
war nicht unsere erste Wahl für diesen Urlaub... Eigentlich hatten wir ganz
andere Pläne, die uns auf die andere Seite der Halbkugel führen sollten. Erst
als wir im Reisebüro zur Erst-Info saßen und alle möglichen Optionen
durchspielten, tauchte plötzlich die Alternative Java, auf. Nicht zuletzt auf
Grund der kompetenten Beratung von Sonja, STA-Travel Linz. Warum denn auch
nicht, dachten wir uns! Nach einigen Surftrips nach Bali war es nun auch
wirklich an der Zeit, eine andere Seite von Indonesien kennen zu lernen.
Java was not
our first choice for our holidays...In fact we had a whole list of plans, which
would take us on the other side of the world. Once in the travel office for our
initial info, we went through a whole lot of options and came to the conclusion
of Java. Not to forget the competence of Sonja from the STA-Travel Linz. Why
not? After numerous surftrips to Bali it was time to get to know new corners of
Indonesia.
Unsere Reise begann mit zwei Nächten in Jakarta. Wir lieben asiatisch Großstädte! Niemand weiß genau warum, aber ein paar Tage Smog, Verkehrschaos, Street-Food und Mega-Shoppingcenter gehören einfach dazu.
Our Trip started with two nights in Jakarta. Funny
enough, but we just like Asian cities. No one really knows why but a few days
in the smog, total chaos on the streets, street food and Mega-stores are just a
part of Asia.
Nach
einem recht gelungenen Einstand in Jakarta zogen wir weiter an die Westküste der
indonesischen Hauptinsel. Den Transport hatten wir bereits vorweg organisiert.
Johnny, der uns von Freunden empfohlen wurde, holte uns ab und begleitete uns
auch während unseres gesamten Aufenthalts als Guide. Er hat uns viele Dinge
wesentlich erleichtert. Die Fahrt nach Cimaja dauerte ca. 4,5 Stunden und
verlief ohne Komplikationen. Warum wir das so betonen? Der Verkehr in Jakarta
und auch auf der restlichen Strecke nach Cimaja kann sehr dicht werden und kilometerlange
Staus können die Fahrzeit um bis zu drei Stunden verlängern.
After a perfect arrival in Jakarta we started the trip
to the west coast of the Indonesian main island. We have organized the transport
already beforehand. Johnny, who was referred by friends picked us up and served
as our guide throughout the whole trip. He definitely made our lives easier
during our stay. The trip to Cimaja took us 4,5 hours without any trouble. Why
do we say that? Well, traffic in Jakarta and on the way to Cimaja can be really
heavy and the same trip could have lasted about 3,5 hours longer!
Das
kleine Örtchen Cimaja liegt in Mitten der Bucht von Pelabuhan Ratu, die ist
südwestlich zum Indischen Ozean ausgerichtet und etwa 45 km breit bzw. 60 km
lang ist. Die bekanntesten Surfspots der Gegend sind Turtles, Cimaja,
Indicators und Sawarna. Man sollte aber schon ein bisschen Erfahrung mitbringen
wenn man dort surfen möchte. Es gibt auch einige Anfänger-Spots, die allerdings
einen Swell von mindestens drei bis vier Fuß brauchen um konstant zu laufen und
sehr tidenempfindlich sind.
The small town of Cimaja, which is located in the
middle of the bay of Pelabuhan Ratu and orientated to the south west is about
45 km in width and 60 km in length. The most famous spots nearby are Turtles,
Cimaja, Indicators und Sawarna. One needs at least some experience for these
spots if you feel like surfing. The beginner spots do exist but require a
minimum swell of 3-4 feet to work and are very sensible to tides.
Nachdem
wir die erste Nacht im „Daun Daun“, einem sehr einfachen aber sauberen Surf-Hostel
verbracht hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem etwas ruhigeren,
erholsameren Plätzchen. Letzten Endes landeten wir im Nurda’s Cimaja Point, wo
wir uns bald wie zu Hause fühlten
In
Cimaja und der näheren Umgebung gibt es nicht sehr viel zu sehen und tun, außer
surfen. In der Nähe gibt es heiße Quellen und einen Wasserfall. Besuche in den
umliegenden Nationalparks sind mit einer längeren Autofahrt verbunden. Also
verbrachten wir die Tage in den Line-Ups der Umgebung, einem Boot Trip zu den
entlegeneren Spots, Erkundungsfahrten mit dem Moped, Haustierpflege, Würfelpoker
und Backgammon, gutem Essen und dem einen oder anderen Bintang.
We spent the first night in „Daun Daun“, a cosy but
very simple surf-hostel before we looked out for something more relaxing in a
calmer place. We ended up at Nurdas Cimaja Point, where we felt like at home in
no time.
In Cimaja and surroundings one cannot find a lot more
to do than to go surfing. Nearby some warm sources and a waterfall are the only
attractions. The trips to national parks are accompanied by long car trips.
This was the reason why we spent most of the time in the local line-ups, a boat
trip to empty spots, some sight seeing scooter rides, pet-service, Poker &
Backgammon and last but not least – nice food with a Bintang!
Besonders
werden uns die abendlichen Unterhaltungen mit den australischen
Surf-Urgesteinen Evan, Craig und Henk in Erinnerung bleiben: ihre Geschichten
übers Surfen in jenen Zeiten, in denen wir noch Windeln trugen, waren stets
amüsant und spannend.
Unser
Dank geht an alle, die wir getroffen haben: Nurda, Iecha, Bayou, Danny,
SuParman, Graeme, Egg, Ade, Rikki, Mitch und diejenigen, die wir vergessen
haben. Zu guter Letzt möchten wir uns noch besonders bei Johnny für seine
Bemühungen bedanken. Danke Indo - es war eine tolle Zeit. Bis bald!
We will never forget the old Australian surf gurus Evan, Craig and Hank
and their stories of surfing at a time when we took our first steps.
Thanks goes out to everyone we met Nurda, Iecha,
Bayou, Danny, SuParman, Graeme, Egg, Ade, Rikki, Mitch and anyone else we forgot
to mention. Shout out to Johnny for all he did for us. Thank you, Indo- we had a
great time! See you soon!
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