Also ab zur Touristen Info und erstmal eine Unterkunft suchen. Drei Hotels und eine Dreiviertelstunde später wurde der auf der Strecke gebliebene Schlaf nachgeholt. Ausgeschlafen und top motiviert machte ich mich erneut auf zu Strand. Jedoch war immer noch nichts Surfbares in Sicht. Zum Zeitvertreib spazierte ich die Uferpromenade entlang und fand mich gut 45min später im ruhigen Örtchen Famura wieder. Zurück in Levanto versuchte ich im Surfshop mehr darüber herauszufinden, ob es in den nächsten Tagen Wellen geben würde. Nach einer nette Unterhaltung im Shop stellte sich heraus, dass in dem von mir verwendeten Forecast eine falsche Swellrichtung angezeigt wurde, was natürlich wesentlich ist. Jedoch bekam ich auch den Tip, dass es am nächsten Tag womöglich surfbare Wellen weiter nördlich geben würde.
Und der Local sollte Recht behalten. Tags darauf surfte ich den 50min in Richtung Genua gelegen Rivermouth. Die Wellen waren nicht spektakulär, dennoch wurden sie von Stunde zu Stunde besser. Nach einer 3monatigen Trockenperiode war ich in dem Moment nicht sehr wählerisch was Wellen betrifft. Angesichts der Tatsache endlich wieder am Meer zu sein und zu surfen, zog es mir ein breites Grinsen auf.
Und dieses Grinsen kennen wir gut!
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