Sunday 25 April 2010

Surfreport#4 Fiji

Mamanuca Group
Die Mamanuca Group bietet zahlreiche Surfspots, wie z.B. Restaurants, Swimmingpool, Namotu Left oder den weltberühmten Cloudbreak, wo Kelly Slater, Andy Irons und Co rippen. Leider gehören diese Spots zu den ihnen vorgelagerten Inseln Namotu und Tavarua und sind öffentlich nicht zugänglich. Nur Bewohner der jeweiligen Resorts ist es gestattet, dort zu surfen. Man kann sich zwar in eine Liste eintragen, was aber dennoch nicht garantiert, die jeweiligen Breaks erobern zu können. Das Ganze ist dann meist auch mit höheren Kosten für Transport und so verbunden (ca. 70 Fiji$).






Wilkes Passage
Wie die meisten Spots in Fiji ist Wilkes Passage nur per Boot erreichbar, die Fahrt dauert von Malolo Island ca. 15 min und Kostet 40-50 Fiji$. Am Spot angekommen erwartete einen eine traumhafte, kraftvolle rechte Welle mit Reef und Coral Untergrund. Das Wasser ist 5-7ft tief und der Swell war über die 14 Tage konstant 5-6ft hoch, erst gegen Ende der 2. Woche wurden es 7-8ft. Es war einfach nur ein Traum, wir kamen uns vor wie in einem Surfmovie. Wir sind meist im Morgengrauen aufgestanden, haben gefrühstückt und sind dann mit dem Boot raus. Die Surfsessions dauerten meist 3 Stunden, danach waren wir erledigt. Es war einfach nur genial: Das glasklare Wasser und auch die Wellen, einfach nur wananavu (awesome)!!!
Ich war einige Male alleine draußen, da Stella kleinere Wellen vorzieht, da hieß es für mich dann um 5.50 rausschippern, mit meist 5 anderen Surfern, und die ersten Wellen genießen, bevor der Massenansturm einsetzte. Wenn man Glück hatte, konnte man die Welle bis zu 150m surfen, hammer… Man musste dabei jedoch aufpassen, da nach dem Abgang einem das Wasser nur mehr bis zur Hüfte reichte. Wir hatten nach den ersten beiden Tagen immer unser Booties an.

Desperation
Desperation liegt ein Stückchen weiter von Wilkes entfernt. Wir waren einmal dort, jedoch waren vom Boot aus die Bedingungen nicht recht ersichtlich und es war auch niemand im Wasser. Wir zogen es vor, uns das Ganze nur vom Boot aus anzusehen, man lernt aus seinen eigenen Fehlern (Hawaii: Broken Board und einigen Schrammen, die erst jetzt nach 7 Wochen so richtig verheilt sind).

Funky Fish
Den Spot haben wir erst an unseren letzten beiden Tagen ausfindig gemacht. Man brauchte dazu wiederum ein Boot. Die Bedingungen waren von der Pferdestärke des Motors abhängig, machten aber jede Menge Spaß!!!




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