Ein verlängertes Wochenende und ein billiges Ticket dank ry..air und
endlich wiedermal ans Meer.Von Memmingen aus ging es ab nach Porto ohne großen
Plan, lediglich ein paar Informationen von Freunden und ein Mietauto. Aufgrund des späten Abfluges rechnete ich
eigentlich damit die erste Nacht im Auto zu verbringen. Aber bei der Ankunft in
Porto lernte ich gleich Babsi, Eva und einen Typen kennen, dessen Namen ich
leider vergessen habe. Gemeinsam machten
wir uns um 24.00 Uhr auf, noch ein Hostel zum Schlafen zu finden, was uns
erstaunlicherweise auch gelang.
Früh
morgens machte ich mich auf den Weg nach Espinho um endlich die ersten Wellen
zu surfen. Anschließend ging es auf Empfehlung weiter südlich nach Figueira da
Foz. In Figueira da Foz gibt es mehrere Spots wobei nur Cabedelo lief. Der in
der Nähe liegende Campingplatz machte die Sache relativ perfekt, eine kleine
Hütte gemietet, Zeugs rein und ab ins Meer. Die Welle war aufgrund des starken
Offshorewinds relativ steil, schnell und ziemlicher Fun. Nach der abendlichen
Surfsession machte ich mich auf die Stadt zu erkunden und ein nettes Restaurant
zu finden.
Nach einer
feinen Morgensession fuhr ich wieder nordwärts Richtung Porto nach Esmoriz.
Dort angekommen traf ich wieder auf die beiden Mädels die in der Zwischenzeit
im Surfivor Surfcamp ihre Zelte aufgeschlagen hatten. Kurzerhand beschloss ich
auch die letzten zwei Nächte im Camp zu verbringen. Zum Spot sinds von der
Unterkunft aus ein paar Gehminuten was mir die Entscheidung erheblich
vereinfachte. Die Welle in Esmoriz war sehr fein, der nach wie vor starke
Offshorewind ermöglichte sogar kleine Tubes wobei es bei mir leider immer nur
zum Haare waschen mit anschließender Kopfnuss reichte. Alles im Allem ist es
in Esmoriz sehr schön, super Fischrestaurants,
relativ günstig und guter Wein.
Vor meinem
Rückflug bin ich mit dem Auto noch ein bisschen durch Porto, doch leider hatte
ich kaum mehr Zeit die Stadt zu besichtigen. Was aber definitiv nachgeholt
werden muss!
Espinho:
Beachbreak
mit steinigem Untergrund der sowohl links als auch rechts läuft. Am besten
funktioniert der Spot bei steigender oder fallender Tide.
Cabedelo:
Ähnlich wie
Espinho gibt es eine Linke als auch Rechte Welle und die beste Tideposition ist
Mid Tide. Neben dem Beachbreak gibt es weiter draußen auch noch einen
Pointbreak, der rechts läuft.
Esmoriz:
Ebenfalls
ein Beachbreak mit einer Linken und einer Rechten. Bei kleinem Swell ist bei
High Tide gar nichts möglich, lediglich bei Low to Mid Tide.
super Bericht :)
ReplyDelete